Back to work: Warum Kaffeepausen so wichtig sind

Der August ist vorbei und die Urlaubstage für die meisten von uns auch (besonders in Italien, wo normalerweise Sommerferien in diesem Monat stattfinden)!

Wenn wir zu unseren Büros (oder vielleicht zu unseren Home Offices) zurückkehren, werden wir uns einige Strategien ansehen, um unseren Entspannungsmodus (zumindest für eine Weile!) mit uns in dem September zunehmen.
Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eines der wichtigsten Rituale, um diese ausgeglichene Denkweise während des Tages aufrechtzuerhalten, mehrere und zeitlich gut abgestimmte: (Kaffee-) Pausen sind!

Warum sind Kaffeepausen gut für die Produktivität?

Kaffeepausen haben sich aus mehreren Gründen als produktiv erwiesen. Zunächst geht es nicht (nur) um Kaffee! Ob für einen Tee, Wasser oder ohne Grund, einfach nur einen kleinen Spaziergang zu machen und unsere Füße zur Bewegung zu bringen, ist eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und unser Gehirn für eine Weile ruhen zu lassen.

Wie in Psychology Today berichtet, ist das stundenlange Sitzen eine der größten Krankheiten unserer Zeit. Viele Funktionen unseres Körpers sind betroffen, vom Verdauungssystem über unsere Körperhaltung, Hormone bis hin zu unserer allgemeinen Stimmung. Das stundenlange Sitzen wirkt sich auf den gesamten Körper, aber auch auf unseren Geist aus.

Besonders wenn wir viele Stunden vor einem Bildschirm sitzen, ist unser Gehirn permanent multifunktional mit verschiedenen Aktivitäten beschäftigt, wie in diesem Artikel von Psychology Today angegeben. Wie oft passiert es, dass man von einer App oder einem Programm zur nächsten hin und her springt?

Wie auch der Autor von Deep Work, Cal Newport, in seinem Buch erklärt, hat sich diese ständige Bewegung, die in der modernen Gesellschaft und am Arbeitsplatz als „normal“ erscheint, als sehr stressig für unser Gehirn erwiesen und erhöht die Behinderung, sich auf ein Thema nach dem anderen zu konzentrieren.

Back to work: Warum Kaffeepausen so wichtig sind

 

Verbessert Koffein die Produktivität?

Das tut es sicherlich! Kaffee fördert seit langem nachweislich Konzentration, Wachsamkeit und Kreativität. Trotzdem ist es immer noch wichtig, die Menge an Kaffee, die wir trinken, zu messen.  Je nach Körpermasse, Größe und Gewicht können wir tagsüber mehr oder weniger Koffein konsumieren.

Hier auch ein sehr interessanter Artikel von Forbes über Testgruppen während Arbeitstreffen, in denen Kaffee konsumiert und nicht konsumiert wurde. Es stellte sich heraus, dass die „koffeinhaltige“ Gruppe verbesserte Leistungsergebnisse aufwies. Außerdem wird der „soziale“ Aspekt von Coffeeshops analysiert und wie die Produktivität nicht nur durch Koffein, sonder auch durch die gemeinsame Arbeitsbereiche gesteigert werden kann.

Back to work: Warum Kaffeepausen so wichtig sind
Kaffeepausen sind gut für die Produktivität

Wann ist die beste Zeit, um Kaffee zu trinken?

In dem Buch Making Time der ehemaligen „Googler“ Jade Knapp und John Zeratsky, in dem sie den menschlichen Tagesablauf analysieren, fanden wir einige interessante Vorschläge zur Zeitoptimierung und wann der beste Moment darin besteht, Kaffee zu trinken. Eine ihrer sehr interessanten Erkenntnisse ist, dass viel über den Kaffeekonsum vom Zeitpunkt abhängt, nicht von der Menge.

Eine ihrer Aussagen ist zum Beispiel, dass er am besten ungefähr 1 oder 2 Stunden nach dem Aufwachen verzehrt werden sollte. Auf der anderen Seite wird es für Menschen mit Schlafstörungen nicht empfohlen, nach 16 – 17 Uhr Kaffee zu trinken. Hier unten finden Sie eine einfache Tabelle, die eine Zusammenfassung ihrer Ergebnisse sehr deutlich darstellt:

 

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Making time von Jade Knapp und John Zeratsky

Eine Studie von Professor Steven Miller von der Universität für Gesundheitswissenschaften in Bethesda erklärt, dass es am besten ist, Kaffee zu konsumieren, wenn unser natürlicher Cortisol-Zustand abfällt (normalerweise zwischen 9.30 und 11.30 Uhr und direkt nach dem Mittagessen für normale Büroarbeitszeiten).

Koffeinspiegel von Arabica und Robusta

In einem unserer nächsten Artikel werden wir auch über den Unterschied im Koffeingehalt zwischen Arabica- und Robusta-Kaffeesorten sprechen, da diese sehr unterschiedlich sind. Dies kann eine Hilfe in Ihrem Leitfaden sein, um die beste Kaffeesorte, Herkunft oder Mischung für Ihr Zuhause oder Büro auszuwählen!