Ständig fallen die Begriffe “biologisch” und “Fair Trade”, nicht nur im Zusammenhang mit Kaffee. Aber was bedeutet das überhaupt? Wir wollen heute für mehr Klarheit sorgen.
Einer der am stärksten wachsenden Bereiche in der Welt des Kaffees ist der des biologischen Kaffees. Gelegentlich stiftet dieser Begriff allerdings Verwirrung, vor allem weil er oft in Verbindung mit “Fair trade” fällt.
Aber was meinen diese zwei Begriffe, biologischer Kaffee und Fair Trade Kaffee, überhaupt?
Beginnen wir mit dem biologischen Kaffee: er wird ohne jegliche chemische Stoffe und mit Rücksicht auf die Umwelt angebaut. Zum Schutz vor schädlichen Insekten werden andere, nützliche Insekten eingesetzt, sowie Mineralien, Tiere und resistente Pflanzen. Die Fruchtbarkeit des Bodens wird erhalten und mit natürlichen Düngern und korrekter Anbauweise sogar noch gestärkt. Auch zum Schutz vor Unkraut werden keine Pestizide eingesetzt, sondern mechanische und agronomische Techniken.
Der Fair Trade Kaffee hingegen wird vor allem mit Rücksichtnahme auf Personen angebaut. An die Besitzer von kleinen Plantagen wird, vor allem wenn sie sich in Genossenschaften zusammengeschlossen haben, ein Preis gezahlt, der kaum schwankt und nie eine festgelegt Untergrenze unterschreitet. So kann ein sicheres Einkommen gewährt bleiben. Zusätzlich werden diese Verträge für eine Dauer von mehreren Jahren geschlossen und soziale Projekte in den Anbaugebieten werden gefördert.
Die Welt des Fair Trade und Bio-Kaffees ist dem Dienstleistungssektor also nicht entkommen. Dienstleistungen, die ganz besonders durch Zertifikate zum Ausdruck gebracht werden. Heute gibt es bereits zahlreiche Siegel, die versprechen zu garantieren, dass der Kaffee und seine Verarbeitung auch wirklich bio und fair sind.
Eine weitere Zertifizierung, an die wir momentan arbeiten ist die der rainforest alliance. Sie steht für wirtschaftliche, soziale und umweltliche Nachhaltigkeit.
Hier findest du alle unsere Bio und Fairtrade sorten!
Quelle: Simone Celli, ilcaffeespressoitaliano.com
